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Der GUT ZUM HERZ Sommer 2025

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Das kostenfreie Community-Magazin für die Sommerzeit: In dieser Ausgabe dreht sich alles um Gesundheit, Naturgenuss und spannende Forschungsergebnisse. Freuen Sie sich auf inspirierende Themen „Immer am Fluss entlang – Harmonie zwischen Strömung und Stille“ und "Gesundes Blut | Schutz durch Forschung".

Psychokardiologievon

Psychokardiologievon Matthias JungDie Verbindung von Herz und SeeleDie Psychokardiologie isteine noch junge, aber zunehmendbedeutsameDisziplin der Humanmedizin, diesich mit den Wechselwirkungenzwischen psychischen Faktorenund Herzerkrankungen beschäftigt.Sie bildet die Schnittstellezwischen Kardiologie und Psychosomatikund rückt den Menschenals Einheit von Körper,Geist und Seele in den Mittelpunktder Behandlung.Wechselwirkungen zwischenHerz und PsycheHerz und Psyche stehen in einemengen, wechselseitigen Zusammenhang.Zum einen könnenpsychische Belastungen wieStress, Angst oder Depressionendas Risiko für Herzerkrankungendeutlich erhöhen.Studien zeigen, dass Menschenmit Depressionen ein signifikanthöheres Risiko für koronareHerzkrankheiten (KHK) undHerzinfarkte haben, selbst wennandere Risikofaktoren wie Bluthochdruckoder Diabetes kontrolliertsind.Umgekehrt können schwereHerzerkrankungen selbst starkepsychische Belastungen auslösen– bis hin zu Angststörungen, Depressionenoder Anpassungsstörungen.Ein besonders eindrucksvollesBeispiel für diese enge Verbindungist das sogenannte Broken-Heart-Syndrom (Stress-Kardiomyopathie),bei dem starke emotionaleBelastungen zu Symptomen führen,die einem Herzinfarkt ähneln.Hier spielen Stresshormonewie Adrenalin und Noradrenalineine zentrale Rolle, die das Herzdirekt beeinflussen und zu Funktionsstörungenführen können.Psychische Faktoren alsRisikofaktorenPsychische Erkrankungen wieDepressionen oder Angsterkrankungengelten heute als eigenständigeRisikofaktoren für dieEntstehung und den ungünstigenVerlauf von Herzerkrankungen.Chronischer Stress, soziale Isolationoder traumatische Erlebnissekönnen das Herz-Kreislauf-Systembelasten und die Prognose beibestehenden Herzerkrankungenverschlechtern.Darüber hinaus neigen Menschenmit psychischen Problemen dazu,weniger auf ihre Gesundheit zu32

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