Blutdruckwerte aufweisen. DieMechanismen dieser Wirkungsind vielfältig und wissenschaftlichgut dokumentiert.Der japanische MedizinprofessorYoshifumi Miyazaki führteumfangreiche Studien durch,die zeigen, dass das Betrachtenvon Waldlandschaften zu einersignifikanten Verminderung dessystolischen und diastolischenBlutdrucks führt. Diese Effektesind bereits nach kurzer Zeitmessbar und verstärken sich beiregelmäßiger Exposition gegenübernatürlichen Umgebungen.Die blutdrucksenkende Wirkungvon Grünflächen ist besondersrelevant, da Bluthochdruck einerder wichtigsten Risikofaktorenfür Herzinfarkte und Schlaganfälledarstellt. Weltweit hat etwa einDrittel aller Erwachsenen einenzu hohen Blutdruck, wobei 16 bis22 Prozent der weltweiten Todesfälleauf Umwelteinflüsse zurückzuführensind.Förderung körperlicherAktivität und HerzgesundheitGrün- und Blauflächen fungierenals natürliche Motivatoren fürkörperliche Aktivität, die einezentrale Rolle in der Herzgesundheitspielt. Regelmäßige Bewegunggehört zu den besten Möglichkeiten,das Herz zu schützenund es bei bereits bestehendenHerz-Kreislauf-Erkrankungen zustärken. Die Forschung zeigt, dassbereits sieben bis acht Minutenzügiges Gehen täglich das Risikofür Herz-Kreislauf-Erkrankungenum 20 Prozent senken kann.Menschen bewegen sich gernein ästhetisch ansprechendenUmgebungen, wobei naturnaheRäume besonders attraktiv fürAktivitäten im Freien sind. Parks,Seen und Flussufer laden zuSpaziergängen, Radfahren oderanderen sportlichen Aktivitätenein und fördern damit sowohl diephysische als auch die psychischeGesundheit. Die körperliche Aktivitätin natürlichen Umgebungenhat positive Auswirkungen aufdas Herz-Kreislauf-System, Übergewicht,Diabetes und das Risiko,an Krebs zu erkranken.Verbesserung derCholesterinwerteRegelmäßige Bewegung in GrünundBlauflächen hat nachweislichpositive Auswirkungen auf dieCholesterinwerte. Durch Ausdauersportkann das gefäßschützendeHDL-Cholesterin um bis zuzehn Prozent gesteigert werden.Körperliche Aktivität wirkt positivauf den Fettstoffwechsel undführt zu einer Verbesserung derVerteilung aus ungünstigem LDLundgutem HDL-Cholesterin.Die Forschung zeigt, dass die Belastungmindestens 20 Minutenandauern sollte, um die Enzymeanzusprechen, die die Fette spaltenund damit die Triglyceridesenken sowie das HDL-Cholesterinerhöhen. Diese biochemischenProzesse sind entscheidend fürdie Prävention von Arterioskleroseund anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Phytonzide undkardiovaskuläre GesundheitEin besonders faszinierender Aspektder gesundheitsförderndenWirkung von Grünflächen sinddie von Bäumen abgegebenenPhytonzide – ätherische Öle, dieals natürliche Antibiotika wirken.Diese Terpene haben messbareAuswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Die Inhalationvon Phytonziden führt zu einerReduktion der Stresshormoneund einer Stärkung des Immunsystems.Forschungsergebnisse zeigen,dass terpenhaltige Luft die Produktionvon Immunzellen im Blutsteigert und gleichzeitig die Aktivitätdes sympathischen Nervensystemsreduziert. Dies führt zueiner natürlichen Entspannungdes Herz-Kreislauf-Systems undeiner Verringerung der Herzfrequenz.Wasserflächen undHerzgesundheitWasserflächen in städtischenGebieten bieten zusätzlicheVorteile für die Herzgesundheit.Schwimmen ist eine besondersherzfreundliche Sportart, die dasHerz-Kreislauf-System stärkt,ohne die Gelenke zu belasten. DerAuftrieb des Wassers ermöglichtes Menschen aller Altersgruppen,ein herzstärkendes Training zuabsolvieren.Die gleichmäßigen Bewegungenim Wasser fördern die Durchblutungund senken den Blutdruck.Wasserflächen erzeugen zusätzlicheinen massierenden Effektauf den Körper, der Stress abbautund zur Entspannung beiträgt.Dies ist besonders vorteilhaft fürdie Herzgesundheit, da Stress einbekannter Risikofaktor für Herzerkrankungenist.Es lässt sich also festhalten, dassstädtische Grün- und Blauflächendurch vielfältige positive Effekteauf das Herz-Kreislauf-Systemeinen wichtigen Beitrag zur Präventionund Förderung der Herzgesundheitleisten. Sie verbessernLebensqualität und Wohlbefindenin urbanen Räumen nachhaltig.
Die Quellen dieses Beitragshttps://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCULATIONAHA.123.067992https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCRESAHA.124.323583https://europepmc.org/article/med/15649280https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2793346/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38821340/https://neurosciencenews.com/nature-cortisol-stress-11001/https://www.osti.gov/biblio/2471262https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1438463924001469https://www.nm.org/healthbeat/medical-advances/science-and-research/the-heart-health-benefits-of-urban-green-and-blue-spaceshttps://news.feinberg.northwestern.edu/2024/07/12/the-heart-health-benefits-of-urban-greenand-blue-spaces/https://news.northwestern.edu/stories/2024/06/urban-green-blue-spaces-linked-to-less-coronaryartery-calcification/https://health.ucdavis.edu/blog/cultivating-health/3-ways-getting-outside-into-nature-helps-improve-your-health/2023/05https://www.shu.ac.uk/news/all-articles/features-and-comment/water-exercises-effective-preventing-cardiovascular-diseasehttps://www.heart.org/en/news/2023/11/30/for-green-spaces-to-be-most-beneficial-to-healththey-need-to-be-walkablehttps://doaj.org/article/ad329fec48ed4cca903bc43408b91f8cBitte lesen Sie unseren Haftungsausschluss zu diesem Artikel mit Klick HIER.47
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