2024/04/23-26 // Mannheim // Bericht von der 91. DGK-JahrestagungFokus wie Prävention undsektorenübergreifende Versorgung.Innovationen undUnternehmen: Technikund AustauschEin Highlight war die großeIndustrieausstellung.Unternehmen präsentiertenneueste Produkte undTechnologien – von Medizintechniküber digitaleGesundheitslösungen bis zuneuen Medikamenten. DieStände waren Orte des Austauschs:Hier kamen Ärzt:innen,Forscher:innen undIndustrievertreter:innen insGespräch, diskutierten überdie Zukunft der Kardiologieund knüpften Kontakte.Besonders spannend: KünstlicheIntelligenz in der Bildgebung,vernetzte Devicesfür Patientenmonitoringund digitale Plattformen fürdie sektorenübergreifendeVersorgung. Unsere Fotosund Eindrücke zeigen dieVielfalt und Dynamik derBranche.tausch zwischen Wissenschaftler:innen.• Workshops und Akademiekurse:praxisnaheFortbildungen.• Industriesymposien:Unternehmen stelltenInnovationen vor.So wurde die Kardiologie ausunterschiedlichen Perspektivenbeleuchtet.Themenschwerpunkte:Präzisionsmedizin,Digitalisierung, VersorgungDas Motto spiegelte sich invielen Beiträgen wider. Präzisionsmedizin,genetische Faktoren,Biomarker und personalisierteBildgebung standenim Zentrum. Digitalisierungwar Querschnittsthema: Tele‐Vielfalt derVortragsformateDie Tagung bot viele Formate:• Plenarvorträge: führendeKöpfe präsentiertenTrends und Erkenntnisse.• Symposien: aktuelleForschung und klinischeErfahrungen.• Late Breaking ClinicalTrials: neueste Studien.• Poster-Sessions: Aus‐Dr. Bettina Zippel-Schultz ist eine anerkannteExpertin imGesundheitswesen.Als stellvertretendeVorständin und Leiterindes BereichsInnovationen im GesundheitswesenderDeutschen Stiftungfür Chronisch Kranke(DSck) setzt sie sichfür die Lebensqualitätchronisch Krankerein. Sie initiiertpatientenzentrierteProgramme, fördertinterdisziplinäre Forschungfördert digitaleInnovationen.Unter ihrer Führungentstanden innovativeSchulungs- undUnterstützungsangebote.Hier kommenSie mit Ihr in Kontakt,schreiben Sie ihr.30
medizin, elektronische Patientenakten,KI-gestützte Diagnostikund digitale Tools fürdas Patientenmanagementwurden intensiv diskutiert.Ein weiterer Schwerpunkt lagauf sektorenübergreifenderVersorgung und Zusammenarbeitzwischen Hausärzten,Kardiologen, Kliniken undPflegekräften.Vortrag von Bettina Zippel-Schulz: Digitalisierung fürchronisch KrankeDr. Bettina Zippel-Schulz,Expertin für innovative Versorgungskonzepte,sprachzum Thema: „Digitalisierungfür die verbesserte Versorgungchronisch krankerMenschen – Chancen undkonkrete Beispiele“.Sie zeigte, wie digitale Lösungendie Versorgung vonMenschen mit chronischenErkrankungen, besondersHerzinsuffizienz, verbessern.Digitale Tools schließen Versorgungslücken,etwa durchTelemedizin, strukturierteDatenübermittlung und digitaleKommunikation zwischenHaus- und Fachärzten,Kliniken und Pflegekräften.Ein Schwerpunkt war dasEmpowerment der Patient:innen:Digitale Anwendungenstärken das Selbstmanagement,verbessern die Therapietreueund ermöglicheneine frühzeitige Erkennungvon Verschlechterungen.Zippel-Schulz betonte dieBedeutung der Akzeptanzdigitaler Lösungen bei allenBeteiligten. Sie stellte Projektewie das HI-Netzwerk NORDvor, in dem digital gestützteVersorgungskonzepte umgesetztwerden. Sie sprachauch Herausforderungen an:Datenschutz, digitale Gesundheitskompetenzund dieEinbindung aller Akteure. IhrFazit:„Digitalisierung kannVersorgungslückenschließen, dieKommunikation zwischenden Sektoren verbessernund Patient:innen zuExpert:innen ihrer eigenenErkrankung machen.“Der Besuch der 91. DGK-Jahrestagungwar für GUT ZUMHERZ eine wertvolle Erfahrung.Wir konnten spannendeThemen entdecken, neueKontakte knüpfen und vieleImpulse für künftige Beiträgeund Projekte sammeln. Wirfreuen uns schon jetzt aufkünftige Events der DGK undwerden auch weiterhin überspannende Projekt berichten.31
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