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vor 4 Monaten

Herz STÄRKE – Gemeinsam für ein Leben mit Herzschwäche

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Herzschwäche betrifft Millionen von Menschen, doch mit Wissen, Unterstützung und der richtigen Lebensweise lässt sich die Lebensqualität erhalten. Herz STÄRKE informiert über aktuelle medizinische Erkenntnisse, bietet praktische Tipps und erzählt inspirierende Geschichten von Betroffenen. Gemeinsam mit Experten, Selbsthilfegruppen und der Community setzen wir uns für ein bewusstes, aktives Leben trotz Herzschwäche ein. Denn aus Schwäche kann Stärke wachsen – mit Mut, Wissen und Zusammenhalt.

Die HERZ-Welt zu Gastin

Die HERZ-Welt zu Gastin FrankenDer Global Heart Hub beim RundenTisch Herzschwäche Deutschland e.V.in NürnbergEine Strategie für die internationale ZusammenarbeitAm 4. und 5. März 2025 fand in Nürnberg der Runde Tisch Herzschwäche 2025 statt.Herzschwäche Deutschland e.V. hatte führende Expert:innen und Vertreter:innen desGlobal Heart Hub eingeladen, um über die internationale Vernetzung und zukünftigeStrategien zur Verbesserung der Patientenversorgung zu diskutieren.20

Globale Perspektiven für eine besserePatientenversorgungDie Veranstaltung brachtePatientenorganisationen, Ärzt:innen,Wissenschaftler:innen undpolitische Akteur:innen zusammen.Es wurde deutlich, dass Herzinsuffizienznicht isoliert betrachtetwerden kann, sondernin Verbindung mit Begleiterkrankungen,Prävention und politischenMaßnahmen gesehenwerden muss.Die internationalen Gäste undihre BeiträgeZu den internationalen Expert:innengehörten:• Neil Johnson (Irland) – Geschäftsführerdes GlobalHeart Hub, einer internationalenPatientenvertretung fürHerz-Kreislauf-Erkrankungen.• Marc Bains (Kanada) – Vizepräsidentvon Heart LifeCanada, Patientenvertreterund Mitbegründer einer derführenden Selbsthilfeorganisationenfür Herzpatient:innenin Kanada.• Steven Macari (Frankreich) –Vertreter von AVEC (AssociationVie et Cœur), Experte fürdigitale Patientenprogrammeund Patientennetzwerke.• Taylor Morris (Großbritannien)– StellvertretendeForschungsdirektorin bei TheHealth Policy Partnership,Programmleiterin beim HeartFailure Policy Network, spezialisiertauf gesundheitspolitischeStrategien zur Bekämpfungvon Herzinsuffizienz.Die Inhalte der Vorträge: InternationalePerspektiven aufHerzinsuffizienzTaylor Morris: Herzinsuffizienzin einem kardiovaskulären Gesundheitsplandes EuropäischenParlamentsIn ihrem Vortrag stellte TaylorMorris dar, wie Herzinsuffizienzauf europäischer politischerEbene besser verankert werdenkann.„Um die Versorgung von Herzpatient:innennachhaltig zuverbessern, müssen wir Herzinsuffizienzin nationale undeuropäische Gesundheitsstrategienintegrieren.“Sie präsentierte:• Konzepte zur politischenEinflussnahme – Wie könnenPatientenorganisationen diepolitische Agenda mitgestalten?• Ansätze aus dem HeartFailure Policy Network –Empfehlungen zur besserenVersorgung von Herzinsuffizienz-Patient:innen.• Möglichkeiten zur stärkerenFinanzierung der Herzgesundheitdurch europäischeProgramme.Die anschließende Diskussionzeigte, dass viele Länder mitähnlichen Herausforderungenkämpfen – aber durch politischeZusammenarbeit Lösungen geschaffenwerden können.Neil Johnson: Herz-Kreislauf-Erkrankungenund Begleiterkrankungen– die Patientenperspektive.Neil Johnson betonte, dassHerz-Kreislauf-Erkrankungen oftgemeinsam mit anderen chronischenErkrankungen auftreten.„Patient:innen mit Herzinsuffizienzhaben häufig auch Diabetesoder Nierenerkrankungen.Die Versorgung muss dasgesamte Krankheitsbild in denBlick nehmen.“Sein Vortrag umfasste:• Die Rolle der Patientenorganisationen– Warum Patientenvertretungauf politischerund medizinischer Ebenegestärkt werden muss.• Erfahrungen aus Irland – WieNetzwerke zwischen Patientenund medizinischen Fachkräftendie Versorgung verbessern.• Forderungen an die Gesundheitspolitik– Wie ein patientenzentriertesVersorgungssystemaussehen kann.Die Diskussion zeigte, dass Patientenorganisationenweltweitvor ähnlichen Herausforderungenstehen und enger zusammenarbeitensollten.Marc Bains: Ein Rahmen für Veränderungenbei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Marc Bains brachtedie Perspektive aus Kanadaein und stellte vor, wie digitaleNetzwerke und SelbsthilfegruppenPatient:innen unterstützenkönnen.„Wir müssen Patient:innenfrühzeitig aufklären und ihnen21

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