Werkzeuge an die Hand geben,damit sie ihre Erkrankung aktivmanagen können.“Sein Vortrag konzentrierte sichauf:• Digitale Plattformen zur Patientenaufklärung– Wie Online-Netzwerkeden Zugangzu Informationen verbessern.• Patientenzentrierte Modellein Kanada – Welche Innovationendie Versorgung dortbereits verbessert haben.• Der Einfluss von Selbsthilfegruppen– Warum der Austauschunter Betroffenenentscheidend für den Umgangmit Herzinsuffizienz ist.Die Teilnehmer:innen waren sicheinig, dass digitale Netzwerkeweltweit ein wichtiger Bausteinin der Patientenversorgungwerden können.Steven Macari: Digitalisierungals Chance für Herzpatient:innen.Steven Macari stellte dar, wieFrankreich digitale Werkzeugezur Betreuung und Vernetzungvon Herzpatient:innen nutzt.„Wir müssen Patient:innen dortabholen, wo sie sind – mit digitalenLösungen, die individuellanpassbar und leicht zugänglichsind.“Er zeigte erfolgreiche Konzepteaus Frankreich:• Digitale Patientenakten – Wieeine bessere Dokumentationdie Therapie verbessert.• Telemedizinische Angebote– Wie Online-Sprechstundendie Versorgung in ländlichenGebieten erleichtern.• Mobile Gesundheits-Apps –Wie Patienten selbst aktiv zurÜberwachung ihrer Gesundheitbeitragen können.Sein Fazit: Technologie kanndazu beitragen, dass Patientenbesser informiert sind undeigenständig mit ihrer Erkrankungumgehen können.Taylor Morris: Herzinsuffizienzin einem kardiovaskulären Gesundheitsplandes EuropäischenParlaments. In ihrem Vortragstellte Taylor Morris dar, wieHerzinsuffizienz auf europäischerpolitischer Ebene besser verankertwerden kann.„Um die Versorgung von Herzpatient:innennachhaltig zuverbessern, müssen wir Herzinsuffizienzin nationale undeuropäische Gesundheitsstrategienintegrieren.“Sie präsentierte:• Konzepte zur politischenEinflussnahme – Wie könnenPatientenorganisationen diepolitische Agenda mitgestalten?• Ansätze aus dem HeartFailure Policy Network –Empfehlungen zur besserenVersorgung von Herzinsuffizienz-Patient:innen.• Möglichkeiten zur stärkerenFinanzierung der Herzgesundheitdurch europäischeProgramme.Die anschließende Diskussionzeigte, dass viele Länder mitähnlichen Herausforderungenkämpfen – aber durch politischeZusammenarbeit Lösungen geschaffenwerden können.Der Austausch war ein entscheidenderSchritt für die internationaleZusammenarbeitDie Diskussionen am RundenTisch Herzschwäche 2025machten deutlich: Viele Länderhaben ähnliche Herausforderungen– aber auch innovativeLösungen, die sich gegenseitigergänzen können.Winfried Klausnitzer, Vorstandvon Herzschwäche Deutschlande.V., zog ein positives Fazit:„Wir haben hier in Nürnbergeine klare Richtung entwickelt:Eine enge internationale Zusammenarbeitwird Herzpatient:innenweltweit zugutekommen.“Das Treffen in Nürnberg zeigte:Nur durch globale Zusammenarbeitkönnen wir Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser behandelnund verhindern.Machen Sie sich auf der rechtenBilderseite einen Eindruckunserer internationalen Gästeund dem wertvollen Austausch.22
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