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vor 4 Monaten

Herz STÄRKE – Gemeinsam für ein Leben mit Herzschwäche

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Herzschwäche betrifft Millionen von Menschen, doch mit Wissen, Unterstützung und der richtigen Lebensweise lässt sich die Lebensqualität erhalten. Herz STÄRKE informiert über aktuelle medizinische Erkenntnisse, bietet praktische Tipps und erzählt inspirierende Geschichten von Betroffenen. Gemeinsam mit Experten, Selbsthilfegruppen und der Community setzen wir uns für ein bewusstes, aktives Leben trotz Herzschwäche ein. Denn aus Schwäche kann Stärke wachsen – mit Mut, Wissen und Zusammenhalt.

Silkes WegVon einer

Silkes WegVon einer Reise wie sie viele erleben!Auf folgende Risikofaktorensollte man achten:• Rauchen• Bewegungsmangel• Alkohol• Stress• Übergewicht• Erbliches Risiko• GenetischesRisiko• Bluthochdruck• Fettstoffwechselstörung• ErnährungFolgende Gesundheitsakteuresind Silke auf Ihrem Weg begegnet:• Ärzte und Kardiologen• Kliniken undRehakliniken• Pharmaunternehmen• MedizinischeProdukte• ForschendeUnternehmen• Krankenkassen /Versicherungen• Interessenverbände• Politik & Gesellschaft24

Silke, 53, blickt auf eine langeZeit voller gesundheitlicherHerausforderungen zurück –geprägt von Atemnot, Fehldiagnosenund einer schleichendenVerschlechterung ihres Wohlbefindens.Über Jahre hinwegignorierte sie die Warnsignaleihres Körpers, bis sie schließlichmit einer schwerwiegendenDiagnose konfrontiert wurde:Herzschwäche.ihrer genetischen Veranlagung: Inihrer Familie gab es eine erhöhteNeigung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Die ersten Anzeichen einerernsthaften Erkrankung tratenschleichend auf. Silke littunter Atemnot, die zunächstals Symptom einer chronischobstruktiven Lungenerkrankung(COPD) fehlinterpretiert wurde.Trotz wiederholter Arztbesucheblieb der wahre Grund für ihreBeschwerden unentdeckt. IhrHausarzt, der mit Fachärztenund Kardiologen kooperierte,konzentrierte sich lange Zeitauf die Lungenproblematik. Dieoffensichtlichen Risikofaktoren– Rauchen und Bewegungsmangel– wurden als Ursache für ihreSymptome angesehen. Dass eineHerzschwäche dahintersteckenkönnte, blieb unbeachtet.Rehaeinrichtungen zu tun hatte,drängte sie immer wieder zuweiteren Untersuchungen. Docherst bei einer Routineuntersuchungwurden auffällige Veränderungenim EKG festgestellt– ein Hinweis, der endlich dierichtigen medizinischen Schrittein Gang setzte.Wie bei Stefan, 58, dessenGeschichte HIER nachzulesenist, zeigt auch Silkes Weg eindrücklich,wie unerkannte Risikofaktorenund unterschätzteSymptome einen dramatischenKrankheitsverlauf begünstigenkönnen.Bereits in jungen Jahren begannSilke zu rauchen – eine Gewohnheit,die sich als entscheidenderRisikofaktor für ihre spätereErkrankung herausstellte. IhrAlltag war von Bewegungsmangelgeprägt, ihre Ernährung weniggesundheitsbewusst. Zwar tranksie nur gelegentlich Alkohol,doch dauerhafter Stress undschleichende Gewichtszunahmebelasteten ihren Körper zusätzlich.Ein weiteres Risiko lag inJahrelang verschlechterte sichihr Zustand. Sie fühlte sich zunehmenderschöpft, hatte häufigAtemaussetzer und litt unterunerklärlicher Schwäche. IhreFamilie und enge Freunde warenbesorgt. Besonders ihre Kolleginaus dem Gesundheitsbereich,die beruflich mit Kliniken undEin besonders schwerer Atemnot-Anfallführte schließlichzur Notaufnahme. Dort wurdeschnell klar, dass Silke an einerbislang unentdeckten Herzinsuffizienzlitt. Ein interdisziplinäresÄrzteteam führte umfassendekardiologische Untersuchungendurch. Das Ergebnis war eindeutig:Silkes Herz war durchdie jahrelange Belastung starkgeschwächt. Neben der Herzinsuffizienzwurden auch Bluthochdruckund eine beginnendeFettstoffwechselstörung diagnostiziert– weitere Faktoren,die ihren Gesundheitszustandzusätzlich belasteten.Die Behandlung begann umgehend.Neben einer medikamentösenStabilisierung wurdeSilke in ein spezialisiertes Herzkatheterlaborüberwiesen. Dortanalysierten Experten mithilfe25

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