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vor 6 Monaten

Informationsbroschüre der AdipositasHilfe Deutschland e.V.

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Diese Informationsbroschüre widmet sich dem Thema Adipositas und bietet umfassende Einblicke in die Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten dieser chronischen Erkrankung. Sie klärt über gesundheitliche Folgen auf und zeigt praktische Wege zur Prävention und Therapie auf. Neben medizinischen Aspekten gibt die Broschüre auch wertvolle Tipps für eine gesunde Ernährung, mehr Bewegung und nachhaltige Lebensstiländerungen. Ziel ist es, Betroffenen und Interessierten Orientierung und Unterstützung zu bieten, um einen individuellen Weg zu einem gesünderen Leben zu finden.

Weiteres zum

Weiteres zum SchlauchmagenNachteileRestmagen kann „mit Gewalt“ wieder gedehnt werden,was den Gewichtsverlust zunichte macht.Operation kann nicht rückgängig gemacht werden.Entgegen vieler Äußerungen ist auch hier einen Supplementation(Zuführung zusätzlicher Vitamine, Mineralstoffe usw.)zwingend nötig.Durch die Größe der Klammernaht können Fisteln und Undichtigkeitenentstehen (selten).Hochkalorische Speisen werden wie bisher aufgenommen und„verarbeitet“.Nach 2-3 Jahren lässt die Wirkung nach und zieht oftmals einenUmbau zum Magenbypass nach sich, wenn der Betroffene seineLebensweise / Ernährungsweise nicht diszipliniert umgestellthat.Unser FazitGerade für hochgewichtige Risikopatienten ist der Schlauchmagen ein guterWeg, um einen Großteil des Übergewichtes zu verlieren. So kann eine ersteMobilitätssteigerung und eine Verbesserung der körperlichen Verfassungerreicht werden.Sollte die Abnahme nach 2-3 Jahren stagnieren oder anderweitige Komplikationenauftreten, ist eine „Umbau-Operation“ zu einem Magenbypassmöglich.Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung, dass die Supplementierungbeim Schlauchmagen vernachlässigt werden kann, zeigt unsere Erfahrung,dass nach ein paar Jahren Schlauchmagen-Patienten die gleichen Mangelerscheinungenzeigen, wie Magenbypass-Patienten.28

MagenbypassAls Magenbypass bezeichnen wir den Roux-en-Y-Bypass als gängigsteOperationsmethode neben dem Schlauchmagen.Diese OP ist aufwendiger und „einschneidender“, was den zukünftigenLebensstil angeht. Gehen wir Stück für Stück vor, um zu verstehen, wasder Operateur da mit uns macht.Im ersten Schritt wird wenige Zentimeter unterhalb des Mageneingangs derMagen abgetrennt und ein kleiner „Pouch“ (Restmagen) gebildet, der imSchnitt 20 - 30 ml Fassungsvermögen hat. Je nach Chirurg.Anschließend wird der Dünndarm durchtrennt und so versetzt, dass Nahrungund Verdauungsmittel erst im mittleren Dünndarm aufeinandertreffen undso später zersetzt werden. Damit erreicht man, dass bestimmte Fette undZucker später oder kaum vom Körper aufgenommen werden.29

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