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vor 6 Monaten

Informationsbroschüre der AdipositasHilfe Deutschland e.V.

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Diese Informationsbroschüre widmet sich dem Thema Adipositas und bietet umfassende Einblicke in die Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten dieser chronischen Erkrankung. Sie klärt über gesundheitliche Folgen auf und zeigt praktische Wege zur Prävention und Therapie auf. Neben medizinischen Aspekten gibt die Broschüre auch wertvolle Tipps für eine gesunde Ernährung, mehr Bewegung und nachhaltige Lebensstiländerungen. Ziel ist es, Betroffenen und Interessierten Orientierung und Unterstützung zu bieten, um einen individuellen Weg zu einem gesünderen Leben zu finden.

Für wen ist der

Für wen ist der Magenbypass besondersgeeignet?Der Magenbypass eignet sich im Wesentlichen für nachfolgendePersonengruppen:Schwer Adipöse mit „normalem“ Narkoserisiko(wenn es dies gibt)Es gibt durchaus schwer Übergewichtige, die ein stabilesHerz-Kreislauf-System haben. Betroffene mit Diabetes Typ 2Betroffene mit Reflux / SodbrennenSüß-EsserDer Magenbypass sollte nicht verwendet werden bei Betroffenen, diefamiliär bedingt ein erhöhtes Krebsrisiko imMagen-Darm-Trakt haben.Medikamente benötigen, die zwingend im Magen zersetzt undaufgenommen werden müssen.an untherapiertem Binge-Eating-Disorder leiden.VorteileOperation kann in bestimmten Fällen wieder rückgängiggemacht werden.Hohe Erfolgschancen bei der AbnahmeHöhere Abnahme (70 - 80 % des Übergewichtes) möglich32

Weiteres zum MagenbypassNachteileZwingend lebenslange Supplementierung mit Vitaminen,Eiweiß, Mineralien (nicht die aus dem Supermarkt)Erhöhte Gefahr des Dumping-SyndromsBei Frauen: Stark eingeschränkte Wirkung der Anti-Baby-PilleUnwirksamkeit bestimmter MedikamenteVerzicht auf sogenannte „NSAR“- Medikamente (siehe Anhang)Keine Spiegelung des Restmagens mehr möglichUnser FazitMethode in der Adipositas-/ Metabolischen Chirurgie. Unseren Erfahrungennach liegt der Gewichtsverlust in den ersten 18 Monaten nach OP höher alsbeim Schlauchmagen.Mit dem Magenbypass muss man in Bezug auf sein Essverhalten nochdisziplinierter umgehen als z.B. mit dem Schlauchmagen.Auch die Problematik bezüglich der Wirksamkeit bestimmter Medikamentedarf man nicht außer Acht lassen. Dies muss mit dem Operateur zwingendbesprochen werden.Ein weiterer Nachteil ist, dass es aus Deutschland noch keine aussagekräftigenLangzeitstudien gibt, die die Auswirkungen dieser Operationsmethodenach 15 oder 20 Jahren aufzeigen.Trotz all der oben genannten Nachteile berichten Betroffene zum größtenTeil nur positive Erfahrungen und würden diese OP-Methode immer wiederwählen. Ausnahmen gibt es hierzu natürlich auch. Nicht bei jedem wirktes immer gleichermaßen.33

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