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vor 6 Monaten

Informationsbroschüre der AdipositasHilfe Deutschland e.V.

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Diese Informationsbroschüre widmet sich dem Thema Adipositas und bietet umfassende Einblicke in die Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten dieser chronischen Erkrankung. Sie klärt über gesundheitliche Folgen auf und zeigt praktische Wege zur Prävention und Therapie auf. Neben medizinischen Aspekten gibt die Broschüre auch wertvolle Tipps für eine gesunde Ernährung, mehr Bewegung und nachhaltige Lebensstiländerungen. Ziel ist es, Betroffenen und Interessierten Orientierung und Unterstützung zu bieten, um einen individuellen Weg zu einem gesünderen Leben zu finden.

Operation geschafft ...

Operation geschafft ... und nun?Die ersten Wochen nach einer Magenoperation sind sehr einschneidend. Siewerden vielleicht ein Wechselbad an Gefühlen durchlaufen. Sie sind sehr mitsich selbst beschäftigt.Wir empfehlen Ihnen zwingend, Ihren Partner und Ihre Familie mit einzubeziehen.Dies sollte schon zu Beginn Ihres Entschlusses geschehen. Also zudem Zeitpunkt, wo Sie sich zu der Operation entschieden haben. Lassen SieIhr Umfeld daran teilhaben.Sie werden deren Unterstützung und deren Verständnis benötigen. IhrUmfeld hat es in der Regel nicht leichter als Sie. Stellen Sie sich vor, dass SieIhre Lebensfreude und Ihre Mobilität wieder zurückbekommen. Vielleichtsind Sie jahrelang nicht groß rausgegangen und verspüren auf einmal wiederLust, etwas zu unternehmen.Glauben Sie uns … einige Partner haben zu Beginn damit echt Probleme.Reden Sie miteinander. Nehmen Sie Ihrem Partner eventuelle Ängste, diedurchaus auftreten können.Was sollte ich noch tun?ErnährungsberatungIn den ersten Wochen / Monaten nach Operation sollten Sie die Unterstützungeiner Ernährungsfachkraft in Anspruch nehmen. Regional werden auchErnährungsgruppen speziell für Betroffene nach einer Operation angeboten.Unserer Erfahrung nach bieten diese Gruppen den Betroffenen einen hohenWert und Hilfestellung bei Eingewöhnung in das neue Leben.42

Operation geschafft ... und nun?VerhaltenstherapieViele Betroffene haben „früher“ oft aus Langeweile, Stress und Frustgegessen. Während der Zeit der konservativen Therapie hatte man ein Ziel.Die Kostenzusage zur OP. Nun, nachdem dies geschafft ist, kann es passieren,dass man in alte Verhaltensweisen zurückfällt.Ein Verhaltenstherapeut kann Ihnen helfen, damit besser umzugehen.Nehmen Sie dies an. Nichts wäre schlimmer, als wenn die Operationumsonst gewesen wäre oder Sie psychische Probleme im Anschlussbekommen würden.SportAuch wenn das Zitat von Winston Churchill „No Sports“ immer wieder gernegenommen wird, hilft es nichts.Wie wir in der OP-Vorbereitung gelernt haben, sind die Muskeln ein wichtigerFaktor für die Abnahme. Je höher der Anteil an Muskeln im Körper ist,desto besser ist die Verbrennung. Wo wir nun kurz an den Abschnitt mit derB.I.A. - Messung erinnern möchten.Außerdem ist es leider auch so, dass man bei der Abnahme auch Muskelmasseverliert. Und das sollte man vermeiden.Das Schöne ist, dass mit jedem Kilo, das man verliert, die Bewegungeneinfacher werden und man vielleicht sogar Spaß am Sport findet.Sie wären nicht der oder die Erste, die nach einer Operation regelmäßigSport macht und dabei Spaß hat.Nur ... übertreiben Sie es bitte nicht, da die Gefahr besteht, dass man dannschnell die Lust daran verliert. Übernehmen Sie sich nicht, sondern lassen Siesich anleiten.43

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